G61 - Friedrichstädter Wohnmobilstellplatz
25840 Friedrichstadt
Die Friedrichstädter Wohnmobilstellplatz GmbH plant einen attraktiven Stellplatz für insgesamt 60 Wohnmobile in drei Phasen aufzubauen und so Kaufkraft in die Region zu holen und Arbeitsplätze zu schaffen.
Seit dem Jahr 2008 befördern die beiden AktivRegionen Südliches Nordfriesland und Eider-Treene-Sorge das Thema Wohnmobilstellplätze. Auch die Vermarktung wird durch entsprechende Printmedien beworben. In Friedrichstadt fehlen ausgewiesene, qualifizierte Wohnmobilplätze in ausreichender Form. Das Holländerstädtchen Friedrichstadt ist ein beliebtes Ziel für Tages- und Ausflugstouristen. Die Friedrichstädter Wohnmobilstellplatz GmbH plant einen attraktiven Stellplatz für insgesamt 60 Wohnmobile in drei Phasen aufzubauen und so Kaufkraft in die Region zu holen und Arbeitsplätze zu schaffen.
Laut den neuesten Kennzahlen des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) suchen Touristikcamper die Erholung in landschaftlich schöner, ruhiger Umgebung. Bevorzugt werden dabei die Nähe zu Küste-, Seen- und Flusslandschaften. Eine übergeordnete Rolle hierbei spielt die „gute“ Luft, die Möglichkeit des Badens und eine ansprechende Atmosphäre. Der Wunsch nach Erholung steht im Vordergrund wird aber durch den Wunsch nach wechselnden Standorten, die „Freiheit der Standortwahl“ mit seinem mobilen Heim getoppt.
Touristikcamper müssen in den meisten Fällen nicht in der Saison ihren Urlaub verbringen. Sie sind Nebensaison Fahrer und genießen in diesem Zeitraum ihre bis zu 5 Kurzreisen.
Mit dem Bau des Wohnmobilstellplatz werden folgende Ziele verfolgt:
- Neues Kundenklientel durch qualitatives Angebot
- Verlängerung der Saison
- Mehr Tagestouristen
- Stärkung des Städtetourismus
- Qualitative Weiterentwicklung der touristischen Basisstruktur (WOMO-Stellplatz)
- Bindung der Zielgruppe Best Ager
Projektträger:
Friedrichstädter Wohnmobilstellplatz GmbH
Ansprechpartner:
Anja Andersen, Dieter Rathmann
Projektlaufzeit:
Mai 2013 bis Dezember 2013
Gesamtinvestition:
108.770,51 € (30.000 € Förderung aus Landes- und EU-Mitteln)
