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2021 - Machbarkeitsanalyse zur Energieversorgung einer Aquakulturanlage mit regenerativen Energien

Klimawandel

25872 Ostenfeld

Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Energieversorgung eine Aquakulturanlage sowohl mit Wärme als auch mit Strom über regenerative Energien.


Ausgangslage:

Aquakulturunternehmen zeichnen sich bislang durch eine schwache Konkurrenzfähigkeit und mäßiger Rentabilität auf Grund hoher Investitions- und Betriebskosten (Strom und Wärme) aus. Hier soll analysiert werden, ob eine Kombination aus Produktion und Speicherung von regenerativen Energien die Wirtschaftlichkeit verbessern kann


Zielsetzung:

Ziel ist es basierend auf dem elektrischen und thermischen Energiebedarf, sowie der Wasserverbräuche ein ganzheitlich regeneratives Energiekonzept in Form einer Machbarkeitsanalyse zu erstellen. Durch die Berücksichtigung des elektrischen und thermischen Energieverbrauches werden sinnvolle Sektorenkopplungspotenziale für ein Energiekonzept ermittelt (bspw. durch den Einsatz eines „Power-to-Heat“- Moduls in Form einer Wärmepumpe). Die Machbarkeitsanalyse dient als Vorbereitung und Grundlage für ein energieeffizientes und umweltorientiertes Produktionsverfahren, welches auch zu einer Veredelung von erneuerbaren Energien vor Ort dient.

Diese sektorenübergreifende Verwendung von erneuerbaren Energien dient auch zum perspektivischen Aufbau von Potentialen für wirtschaftliche Aktivitäten im Bereich Aquakultur und Aufbau eines neuen Wirtschaftssektors der Makroalgenzucht.

Das Energiekonzept zur nachhaltigen elektrischen und thermischen Versorgung ist nicht nur in diesem Projekt von zentraler Bedeutung. Die eingesetzten Technologien und Energieeffizienzmaßnahmen lassen sich im kleinen und großen Maßstab auf andere Projekte übertragen


Projektinhalte:

  • Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Energieversorgung eine Aquakulturanlage sowohl mit Wärme als auch mit Strom über regenerative Energien. Dabei werden folgende Arbeitsschwerpunkte gesetzt:
    • gesamtheitliche Bestandsaufnahme der Energieverbräuche und -erzeugnisse, sowie Wasserverbräuche unter besonderer Rücksichtnahme von betriebsspezifischen Prozessen
    • Erstellung eines kundenspezifischen nachhaltigen Energiekonzepts (langfristige Erhöhung des Eigenverbrauchs mit Einbindung weiterer erneuerbarer Energiequellen).
    • Dieses Konzept kann später von anderen Aquakulturunternehmen genutzt werden, da der hohe Energieverbrauch und somit hohe Kosten, ein wichtiger Schwachpunkt des Sektors ist
  • Fokus auf Deckung des hohen Wärmebedarfs der Produktion durch regenerative Wärmeerzeugung zur Reduzierung der CO2-Emissionen


Projektträger:

Fischaufzucht Drellborg GmbH


Ansprechpartner:

Andreas Hansen, Geschäftsführer


Projektlaufzeit:

07/2021-11/2021


Gesamtinvestition:

9.996,00 €
 

Förderung AktivRegion Südliches Nordfriesland:

3.360,00 €